Digitale Infrastruktur im Bauwesen

Wir stellen Ihnen die digitale Infrastruktur für Ihr Bauprojekt. BIM, Smart Building und Industrielle Revolution 4.0 sind für uns nicht nur Schlagworte, sondern reales Tagesgeschäft.

Die "digitale Infrastruktur" umfasst nicht nur die Bearbeitung von Daten, sondern beschreibt ein Gesamtkonzept digitaler Erfassung, bis hin zur Archivierung und definierter Prozesse, automatischer weiterverarbeitender Vorgänge und Meldungen ggf. weiter zu verarbeitende Signale für Steuer- und Regelanlagen, bis hin zum visuellen Ergebnis das gesichert zugänglich im Web veröffentlicht wird.
 

Das Ergebnis kann sein: gut (grün) / bedenklich (gelb) / störfall (rot) 

Eine vollständige analytische und automatisierte Auswertung sollte in der Lage sein, zeitnah und aktuell vorgegebene Algorithmen abzuarbeiten und logisch in Zusammenhang zu bringen und verknüpft zu bewerten, um zu einem aussagekräftigen und direkten Meldeergebnis zu führen, das Weiterungen möglich macht und an einem Meldekreis weiterleitet.
 
Das hört sich jetzt einfach und standardisiert an, ist es in der Regel aber nicht. Hierzu wird einiges an Equipment und fertig programmierter und verifizierter Softwarelösungen benötigt, die auch kompetent bedient und eingerichtet sein will.
 
Nicht allein auf Grundlage der Erfahrung sensortypischer Störempfindlichkeiten und Ausfallerscheinungen, ist eine solche Einrichtung und Programmierung ein eindeutiger Fall für den Fachmann der Geomesstechnik und nicht selbstverständlich eines Geodäten oder Bauingenieurs dessen Schwerpunkte ganz woanders verlagert sind.
 
  1. Dies beginnt beim Einsatz von analoger oder digitaler Sensoren, die fachgerecht verbaut und an das Objekt der Beobachtung appliziert werden müssen und an einen Datensammler verkabelt angeschlossen und programmiert werden. 
  2. Der Datensammler selbst, sollte System- oder sensorbedingte Störungen eigenständig erkennen und melden können ohne gleich bei einfachster Aktivität Grenzwertverletzungen an ein breites Publikum zu melden.
  3. Die loggerseitig gesammelten "realtime" Daten werden zeitgesteuert, automatisiert an ein lokales oder fernistalliertes Datenbanksystem auf einem gesicherten Serversystem übermittelt.
  4. Dort werden die Datensätze in ein Daten-Einheitsformat transformiert und unmittelbar in direkten Bezug zu einem Ortskoordinatensystem - auch GIS oder BIM kompatibel - formatiert, das auch in der Lage ist verschiedene Koordinatensysteme per Definition zu vereinen und übergreifend individuell zu visualisieren.
  5. Das Datenmanagementsystem sollte nicht nur ASCII und CSV FILES importieren können, sondern auch die Möglichkeit besitzen direkten Zugriff zu ortsentfernten Datenbanken zu erlangen um zur Archivierung relevante Daten auslesen zu können. 
  6. Dabei ist SQL noch lange nicht umfassender Standard. Alternativsysteme wie Oracle oder die Internetdatenbank MySQL, Excel oder Access Datensammlungen müssen auch beherrscht werden.
  7. Die Auswertungen sollten Normkonform und den Empfehlungen namhafter Gesellschaften oder Arbeitsgruppen entsprechen.
  8. Das Datenmanagementsystem soll alle Orts und Sensorrelevanten Dokumentationen mit sich führen und verwalten.
 
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