Baumesstechnik - System und Anwendung

Wo wir herkommen und wer wir sind... z.B. Jürgen Glötzl von der Baumesstechnik

MONITORING


"Wer die Wahl hat, hat die Qual... oder uns."

Damit wir die selbe Sprache sprechen, wollen wir auf dieser Seite Begrifflichkeiten der Baumesstechnik erklären und auf grundlegende Gesetzmäßigkeiten aufmerksam machen, die Ihre Entscheidung zum "wenn und aber" maßgeblich beeinflussen kann.

Was kann ich, was darf ich und wie finde ich für mich und mein Projekt die passende Lösung. Dafür zeichnet sich die GGB als herstellerunabhängiges Ingenieurbüro gerne verantwortlich. Hierzu empfehlen wir jeweils die zweckmäßigste Kombination aller Möglichkeiten mit dem Fokus auf Qualität, Messdauer und Preis an.

Um mehr aus den einzelnen Rubriken in Erfahrung zu bringen, klicken Sie einfach das dazugehörige Icon, um an das entsprechende Lesezeichen zu gelangen. Sollten trotz aller Informationen noch Fragen bestehen, zögern Sie nicht anzurufen.

Frau Schaller und Herr Glötzl stehen Ihnen gerne informativ zur Seite.

Verschiedene Möglichkeiten


A: Analoge, zentrales Datenerfassung mittels direkter Kabelvernetzung einzelner Sensorpunkte an eine  zentrale Messstation oder untergeordneter Multiplexer..

 


D
: Digitale, verteilte Ketteninstallation mittels Messcontrollern mit AD Wandlung oder direktem digitalen Bus, sowie dezentraler Sensorversorgung oder über einen Stromführenden RS485 Anschluss.

 

V: Verteiltes, selbst organisierendes "Wireless" Monitoring und zentrales Datenmanagement (Knotenpunkt) Bevorzugt Setzen wir hier neben eigenen Entwicklungen das Messystem von Worldsensing ein. Wir waren übrigens die ersten in Deutschland, die das Potential dieser Firma erkannt haben und sind heute ServiceStation. Mit dem Know How eines Profis und direktem Support.


Prefered Partner
for Germany. Austria and Switzerland

Wir und Sie wissen schon längst

Der klassische elektronische/mechanische Sensor im Bauwerksmonitoring ist ein Relikt vergangener Tage.

Der Stand der Technik erlaubt uns heute schon, weit in die Zukunft zu planen und neben Lebenszeit begrenzter elektromechanischer Sensorik auch passive Messsysteme auf Basis der Verteilung von Glasfaserkabeln zu planen und einzurichten, Die eine Beobachtungsmethode bereitstellt und eine wesentlich längere Nutzungsdauer eines Bauwerks ermöglichen soll, die  kontinuierlich verbessert und Kalibrierung kontrolliert werden kann.

Das Bauwerksmonitoring oder die Baumesstechnik muss heute differenziert betrachtet werden.

Sensoren kommen da zum Einsatz, wo punktgenaue Informationen an einer definierten Örtlichkeit festgestellt werden müssen. Verteilte Deformationsmessung da, wo eigentlich gar nicht klar ist wo sich wann etwas bewegt.

Die für den Statiker erforderlichen Grundinformationen wie Dehnung und Temperatureinflüsse sowie 3D Deformationsinformation, Steckenextension und Kraftmessungen lassen sich standardisiert mit diesen etablierten Messverfahren - aus der Erdgas und Erdölindustrie - in Anpassung an den Spezialingenieurbau zuverlässig erfassen und konzeptionieren.

In der Konsequenz bedeutet das, dass wir erkennen müssen, dass bisher bekannte konventionelle Sensorik die wir erst jetzt als unverzichtbares Instrument der Bauwerkssicherung erkennen, zum größten Teil ausgedient hat und eine messtechnische Zeitenwende bevorsteht, für die sich die GGB im ganz besonderen Maße einsetzt und im Interesse des Fortschritts auch über eigens betriebene Forschungsprojekte stark macht.

Ihr Sigel für Qualität und Sicherheit

Klassische Messwertaufnehmer in der Baumesstechnik


Aufnehmer: "Die unendliche Auswahl technischer Möglichkeiten und endlicher Messgrößen."

Druck, Spannung
und Kraft
Hebung, Setzung VerformungenImpuls und
Beschleunigung
Neigung, Winkel
Deformationen
Wegstrecken
und Dehnung
Zeit und
Geschwindigkeit
Temperatur
und Umwelt
Wasser- und
Klimamessung
Digitalsensoren
und Mikromechanik
Was Ihnen sonst
noch einfällt...

Klassische Anwendungen im Spezialingenieurbau


Bereiche: "Jedem individuell das Seine, aber wenn möglich, alles aus einer Hand."

Bergbau
unter Tage
Bergbau
über Tage
Tiefbau
Tunnelbau
Tiefbau
Pfahlgründungen
Wasserbau
Erddamm
Wasserbau
Hafen- und
Schleusenbau
Wasserbau
Dammbau
Wasserbau
Betondamm
Erdbau
Straßen- und
Trassenbau
Erdbau
Böschungs-
sicherung
Erdbau
Hangsicherung
Erdbau
Deponiebau
Hochbau GebäudesicherungHochbau
Brückenbau
Erdgas und -öl
Pipelinebau
Tiefbau
Baugruben
Energie
Windkraftanlagen
Energie
Geothermie
Umweltschutz
Wassermessung
Umwelt
Klimamessung

Bergbau "unter Tage"


Glück Auf, ein deutsch sächsischer Bergmannsgruß aus dem 17. Jahrhundert der deutlich zum Ausdruck bringt was viele nur vermuten. Er beschreibt den ernst gemeinten Wunsch, dass sich  bei der Einfahrt eine Erzstrecke auftut. In frühen Jahren des Bergbaus, wurde nämlich der Bergmann nur nach den Erträgen der Förderung bezahlt. Später wurde dieser Glückwunsch auch mit der Hoffnung heil und unversehrt den Tag zu überstehen verbunden.

Die Messtechnik hat wohl in beiden Aspekten einiges dazu beigetragen sowohl den Ertrag des Bergbaus, als auch die Sicherheitsaspekte eines Bergwerkes wesentlich zu erhöhen. Allerdings und das ist kein Geheimnis, hat die Baumesstechnik hierzu auch ihr Lehrgeld bezahlt, was den Fachmann für Geomesstechnik und Geomechanik im Bergbau unbezahlbar macht. Klassifiziert wird der Bergbau in drei Fachbereiche mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen und damit verbundenen Messmethoden